Impressionismus

Der Impressionismus ist eine Kunstrichtung die in Frankreich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand und Musik, Literature, Fotografie und später auch Film stark prägte. Entstanden ist sie jedoch innerhalb der Malerei. Ein Gemälde von Claude Monet gab der Bewegung ihren Namen, die um Emile Pisarro aus einer Künstlergruppe entstand. Darstellung des Lichts und athmosphärischer Stimmungen wurde zur Hauptaufgabe. Ölfarben in Tuben ermöglichten Freiluftmalerei. Dies wurde genutzt, um scheinbar zufällig eingefangene Szene und Ausschnitte zu malen, die so typisch für den Impressionismus sind. Schwarz und erdige Farben traten in den Hintergrund, die Farbpalette hellte sich auf. Der deutsche Impressionismus entstand getrennt vom französischen, da die Feindschaft beider Länder kaum kulturellen Austausch zuließ. Deutsche Impressionisten waren vor allem von der niederländischen Küstenlandschaft fasziniert. Im deutschen Impressionismus wirkte zudem das Biedermeier lange nach, was sich auch in den Rahmenmoden niederspiegelte. Mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten wurde der Impressionismus als entartet eingestuft.

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